Presseberichte zur Narrenlust Waldstraße
Auf dieser Presseseite informieren wir Sie über die zahlreichen Pressemeldungen rund um unseren Carnevalverein. Die örtliche Presse berichtet regelmäßig sowohl über die verschiedenen Veranstaltungen der Narrenlust als auch auch über die unterschiedlichsten Aktivitäten unserer Tanzgruppen und die Auftritte der Gesangsgruppe die Ochsenbachraben.
Zu jedem Artikel ist die entsprechende Quelle mit Datum und Zeitung / Magazin vermerkt.
Dez. 2016 | BIEBRICHER Nr. 301
11.07.2016 | Wiesbadener Kurier
Von Lisa Marie Christ
BIEBRICH - Viele Menschen haben sich auf dem Platz "An der Jahneiche" auf der Waldstraße eingefunden: Freunde, Vereinsmitglieder und Vertreter der Stadtpolitik. Sie alle waren gekommen, um den im vergangenen Jahr verstorbenen Ulrich Weinerth zu ehren und seinen Namen auf der Waldstraße zu verewigen.
Sie feierten am Freitag die Umbenennung des Platzes "An der Jahneiche" zum "Ulrich-Weinerth-Platz". Der Ortsbeirat hatte diese Umbenennung auf den Weg gebracht und einem Antrag der CDU grünes Licht erteilt.
Waldstraße lag dem verstorbenen Lokalpolitiker sehr am Herzen. "Die Narrenlust war seine Familie", sagte Stahl, der erste Vorsitzende des Vereins. Als Nachfolger und Freund freue er sich, Ulrich Weinerth auf "seiner" Waldstraße zu würdigen und zu ehren.
Ulrich Weinerth hatte schon früh seinen Weg in die Politik gefunden. Mit Anfang 20 übernahm er den Kreisvorsitz der Jungen Union und wurde 1977 Stadtverordneter. Seit 2005 war er Vorsitzender der Narrenlust Waldstraße und seit 2011 des Ortsbeirats Biebrich. Weinerth habe auf der Waldstraße gelebt und gearbeitet. "Er wollte dort nicht wegziehen", erklärte Stahl.
"Er war Sozialpolitiker im Sinne von sozial", sagte Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn. "Ihm war das Zusammenleben wichtig. Wir sollten in seinem Sinne so fortfahren." Freud und Leid lägen oft dicht beieinander, erklärte Hahn. So auch in dieser Angelegenheit. "Wir freuen uns, dass wir den Platz umbenennen durften, aber es tut uns leid, dass es so früh passieren musste." Stadtrat Oliver Franz beschrieb Ulrich Weinerth als Ausnahmepersönlichkeit. "Er hatte die Gabe des Zusammenführens und Versöhnens" Er habe immer ein offenes Ohr gehabt, konnte aber auch Grenzen setzen, lobte Franz.
Nach den Reden und Grußworten der Kommunalpolitiker enthüllten Kuno Hahn und Erhard Stahl das neue Straßenschild. Das Publikum würdigte die Geste mit Applaus.
"Es ist eine schöne Erinnerung, weil es seine Waldstraße war", sagten Ulrich Weinerths Töchter Alexandra und Sarah. "Wir haben früher immer gesagt, dass Papa mal der Sheriff von der Waldstraße wird, wenn er in Rente geht", scherzten sie. So bleibe Ulrich Weinerth ein Teil der Waldstraße. Seine Töchter hoffen, dass in seinem Sinne weiter gemacht werde und dass man sich ihren Vater zum Vorbild nehme.
März 2016 | BIEBRICHER Nr. 292
Februar 2016 | BIEBRICHER Nr. 291
Februar 2016 | BIEBRICHER Nr. 291
01.02.2016 | Wiesbadener Kurier
30.01.2016 | Wiesbadener Kurier
17.01.2016 | Wiesbaden-Aktuell.de
Schwungvolle Lustige Löffler begeistern mit Show und Gästen das Wiesbadener Publikum
Von Petra Schumann
Die Organisatoren und fleißigen Helfer hatten an alles gedacht. Deko, Masken und Kostüme stimmten und die Gäste eingeladenen Künstler versetzten den Saal sofort in beste Fastnachtslaune.
Pünktlich um 19:11 Uhr zog das Piraten-Komitee mit den Gecken in den mit Piratenflaggen, Kanonen, Totenkopfkonfetti und anderen Seefahrerutensilien, schön geschmückten Saal. Den Anfang machte der Löffler Nachwuchs und er macht Hoffnung, dass die Zukunft der Lustigen Löffler in guten Händen liegt. Dass der Verein alle Generationen ansprechen möchte zeigt auch das aktuell Kampagnenmotto "Die Löffler-Fastnacht mit viel Schwung, hält Groß und Klein gesund und jung!"
Für Alt und Jung
Ein Blick auf den Elferrat zeigt, dass das den Löfflern auch gelungen ist, denn Sitzungspräsident Jürgen Zobus gehört dort - mit Verlaub - zu den "Oldies". Rasant geht es weiter im Programm.
Die Ochsenraben bringen mit Stimmungsliedern leben in die Bude. Bei ihrem Lied "Hier dud es weh und da dud es weh" nicken einige Zuschauer nicht nur wegen Rhythmus mit dem Kopf. Jo Maurer schlüpft während des Vortrags in zwei Rollen, nämlich in die von Klofrau Dr. Villeroy geborene Boch und die des Protokollers und auch Zwischenrufe aus dem Publikum werden gekonnt pariert.
Große Politik vor Ort
Das die Löffler immer ein gutes Programm bieten hat sich bis in die Politik herumgesprochen und so sitzen Piratin und Stadträtin Sigrid Möricke, SPD Spitzenkandidat Christoph Manjura- Pumuckel und Oberbürgermeister Sven Gerich mit dickem Bauch als weinseliger Winzer verkleidet im Publikum. Als nächstes stürmen Winnetou und seine Freundin das Halbblut Apanatschi die Bühne. Die Kombination aus Dialog und Gesangseinlagen mit bekannten Liedern und eigenen Texten begeistert das Publikum. Höhepunkt ist der gemeinsame Regentanz der Indianer mit Sitzungspräsident Zobus zu Safri Duo - Played a Life, bei dem die Herren zeigten, was mit ihren Körpern in Sachen Beweglichkeit noch möglich ist.
Stimmung und Spaß
Bei den Zugaben mussten die anwesenden Politiker immer wieder auf die Bühne. OB Gerich ließ es sich auch nicht nehmen die Polonaise quer durch die Christian-Bücher-Halle anzuführen. Zum allgemeinen Vergnügen zeigte die Altrheingarde Ginsheim, was sie musikalisch und choreographisch drauf haben. Die Truppe kennt keine Berührungsängste und stieg zur Freude des Publikums von der Bühne mitten in den Saal. Nach dem Augenschmaus für die Damen waren gleich die Herren an der Reihe. Die Ladies des CVB ließen mit ihrem Burlesque Show keine Wünsche offen.
Ausklang in der Sektbar
Wie in jedem Jahr ließen Aktive und Gäste den fröhlichen Abend in der Sektbar ausklingen. Wer gerne langfristig plant kann sich ja schon mal den Termin für das nächste Jahr notieren, da sind die Lustigen Löffler am 21. Januar wieder Gastgeber in der Christian-Bücher-Halle.
Januar 2016 | BIEBRICHER Nr. 290
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